So erschaffst du dir ein passives Einkommen - 3 Ideen für Kreative
Passives Einkommen? Das ist doch das Geld, das von ganz allein auf dein Konto fließt. Während du schläfst, Urlaub am Meer machst oder mit Familie und Freunden im Park sitzt… oder etwa doch nicht?
Es klingt zu schön, um wahr zu sein, aber da ist schon was dran. 🤩 Mit passiven Einkommen kannst du dir ein finanzielles Grundrauschen erschaffen, wenn du es clever anstellst. Vor allem für dich als Kreative*r gibt es viele Möglichkeiten, sich ein Zusatzeinkommen zu generieren. Passives Einkommen ist genau das Richtige für dich, wenn du…
✨ …etwas suchst, das du nebenberuflich aufbauen kannst.
✨ …dir ein finanzielles Polster schaffen möchtest.
✨ …mehr Zeit für andere nebenberufliche Projekte gewinnen willst.
✨ …neue Einkommensströme suchst, die dich unabhängiger von Auftraggebern machen.
✨ …frei entscheiden willst, wann und wo du arbeitest.
Neugierig? Dann lies weiter und entdecke spannende Wege, wie auch DU dir passives Einkommen aufbauen kannst.
Was ist überhaupt passives Einkommen?
Klassisch kennen wir ja eher aktives Einkommen als Angestelle*r oder auch als Selbstständige*r und Unternehmer*in. Das bedeutet Bezahlung für Leistung, also der Tausch deiner Zeit gegen Geld. Oft gilt: Je mehr du geistig oder körperlich arbeitest, desto mehr Geld erhältst du dafür.
Für passives Einkommen dagegen musst du nichts oder zumindest ab einem gewissen Punkt nicht mehr viel tun. Es generiert sich von selbst. Im Idealfall investierst du einmalig deine Zeit und danach läuft alles automatisch.
Passives Einkommen hat unzählige Vorteile. Ganz oben stehen wohl Freiheit und Unabhängigkeit. Passive Einkommensströme sind abgekoppelt von Zeit, Ort und dritten Personen und alles liegt ganz allein in deiner Hand. Es steckt außerdem sehr viel Entwicklungspotential darin, denn du kannst Angebote erschaffen, die skalierbar und in ihrem Wachstum unbegrenzt sind.
Allerdings gibt es auch ein paar Nachteile. Du hast keine Planungssicherheit und musst zeitlich erst einmal in Vorleistung gehen. Außerdem brauchst du einiges an technischem Know-How im Umgang mit neuen Tools. Im schlimmsten Fall kannst du auch Geld verlieren.
Trotzdem, es lohnt sich!
“Must Haves“ für passives Einkommen
Achtung, hier ist das ‚offene Geheimnis’! Eine passive Einkommensquelle muss genau diese drei wichtigen Merkmale erfüllen:
1. Die Idee muss sich leicht vervielfachen und entsprechend oft verkaufen lassen.
2. Der Vertrieb lässt sich leicht automatisieren.
3. Das Angebot muss nicht oder nur selten gewartet und/oder aktualisiert werden.
Und damit ist auch klar, welcher Bereich dafür am besten geeignet ist: digitale Produkte und Angebote.
3 konkrete Ideen für passives Einkommen
#1 Print-on-Demand Produkte - T-Shirts, Notizbücher, Kissen: 1 Design, 1000 Möglichkeiten
Übersetzt bedeutet Print-on-Demand "Druck auf Abruf" und ist ein Prozess, bei dem du mit externen Lieferanten zusammenarbeitest.
Du legst deine eigene Marke bei einer Plattform an und bringst deine Designs auf so genannte White-Label-Produkte. Der Klassiker sind T-Shirts, Tassen oder auch Tragetaschen. Das Produkt wird dann erst bei Bestellung vom externen Anbieter gedruckt und versandt. Einer der bekanntesten Plattformen dafür ist Spreadshirt. Ein Teil der Einnahmen geht dann an die Plattform und einen Teil bekommst du.
Mit Print-on-Demand kannst du schnell viele Produkte mit einem einzigen Design kreieren. Du musst dich nicht um Produktion und Versand kümmern. Allerdings hast du auch geringere Margen und tummelst dich mit einer Menge Mitbewerber auf dem jeweiligen “Marktplatz”.
Solche Marktplätze sind zum Beispiel: Spreadshirt, Spoonflower, Textilwerk, Society 6 oder Redbubble.
Schau dir zur Inspiration gerne meinen eigenen Spreadshirtshop an: Zum Shop
#2 Eigene digitale Produkte
Hier kommen deine kreativen Fähigkeiten ins Spiel. Digitale Produkte sind besonders geeignet für Designer, Illustratoren & kreative Gestalter. Du kannst sie kostengünstig erstellen und selbst vertreiben. Du brauchst nur einen Laptop und dein kreatives Potential.
Ein digitales Produkt musst du nur einmal entwickeln und kannst es anschließend immer wieder verkaufen. Die inhaltliche Bandbreite ist dabei riesig: Digitale Planer, Canva Templates, eigene Schriftarten, Online-Grußkarten oder Social Media Vorlagen sind nur eine kleine Auswahl an all den Möglichkeiten. Diese kannst du dann auf öffentlichen Plattformen wie Etsy, Creative Market, Gumroad oder auf deiner eigenen Shopseite anbieten.
Vorteile sind definitiv, dass das Produkt, der Preis und der Vertrieb komplett in deiner Hand liegen. Nachteile sind, dass du erst einmal viel Zeit in die Entwicklung investieren musst, eine digitale Verkaufsplattform brauchst und das Marketing und die richtige Ansprache deiner Zielgruppe komplett an dir hängt.
Inspiration für dich: “Der Digitale-Produkte-Shop von Studio Umi”
#3 Online-Kurse & Workshops
…sind das passive Einkommen mit dem höchsten Umsatzpotential. Allerdings sind Online-Kurse und Workshops gleichzeitig auch die zeitintensivsten Produkte. Wenn du ein Experte bzw. eine Expertin auf einem bestimmten Gebiet bist, ist das aber ein sehr cleverer Weg, dein Wissen zu bündeln und gegen einen einmaligen Preis oder in Form eines Abonnements zu verkaufen.
Das funktioniert natürlich nur, wenn der Kurs so aufgebaut ist, dass deine Kunden zeit- und ortsunabhängig damit arbeiten und lernen können und du nicht live dabei sein musst. Du solltest es außerdem mögen, vor der Kamera zu stehen, etwas von Dreh und Videoschnitt verstehen und mit einem hohen Marketingaufwand rechnen.
Die Plattformen, auf die du deinen Onlinekurs stellen kannst, sind etwas komplexer als die digitalen „Marktplätze“ in den beiden vorherigen Beispielen. Eine der bekanntesten Anbieter auf dem deutschsprachigen Markt ist derzeit Elopage.
Sehr spannend an Onlinekursen und Workshops sind die sehr hohen Umsatzmöglichkeiten. Außerdem hast du bei dieser Produktart deine Preise immer selbst in der Hand. Einmal erstellt, kannst du den Kurs dann unbegrenzt wieder verkaufen.
Hier kommst du zu meinen Kursen: Zu den Kursen
Noch mehr Ideen bekommst du in meinem kostenlosen PDF: Digitale Produktideen für Kreative
Wie kommst du nun in die Umsetzung?
Vielleicht hast du jetzt richtig Lust darauf, selbst damit loszulegen, dir ein passives Einkommen zu schaffen. Aber wo fängt man am besten damit an?
► Natürlich bei der Idee. Mache ein Brainstorming und überlege dir, worauf du Lust hättest, was du umsetzen kannst und was zu deiner Zielgruppe passt. Vielleicht hast du auch schon ein paar Dinge bei dir herumliegen, die du direkt weiter verwenden kannst.
► Dann geht es an die Produktentwicklung. Versuche nicht, sofort das perfekte Gesamtkunstwerk zu erschaffen, sondern starte klein und teste erst einmal, wie deine Idee bei deiner Zielgruppe ankommt.
► Um das Angebot auf den Markt zu bringen, musst du dich im nächsten Schritt für eine Plattform entscheiden. Ob digitaler Marktplatz, Onlinekurs-Plattform oder eigene Shopseite hängt ganz von der Art des Produkts ab.
► Zum Schluss, wenn alles steht, kommt der wichtigste Teil: das Verkaufen. Erstelle dir eine richtig gute Produktgrafik und überlege dir, wie, wo und mit welchen Maßnahmen du deine Kunden gewinnen möchtest. Dein Marketing ist essentiell für den Erfolg deines Angebots, denn was keiner sieht, wird nicht gekauft.
Auch wenn passives Einkommen am Anfang mit einem größeren Zeitinvest verbunden ist, besteht doch die Möglichkeit, dass du dir damit einen Einkommensstrom aufbaust. Alle Schritte im Prozess – bis hin zum Marketing – lassen sich nach und nach automatisieren, so dass das Geld ab einem bestimmten Punkt auch wirklich PASSIV fließt. Auf jeden Fall lohnt es sich, das Ganze einmal auszuprobieren.
Klingt das für dich spannend, oder hast du vielleicht sogar schon eigene digitale Produkte? 😍 Dann verrate es mir gerne in den Kommentaren. ✨
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